Kategorie: Donau 2022

  • Tag 5: Baja – Osijek

    Tag 5: Baja – Osijek

    Ich muss zugeben, dass ich auch nicht mehr gewusst habe, was genau in den 90er Jahren in Osijek war, nur *dass* da im Zuge der jugoslawischen Kriege irgendwas stattgefunden hat, das war mir noch in Erinnerung. Also, für alle, denen es auch so geht wie mir: Osijekt wurde 1991-92 im Zuge des kroatischen Unabhängigkeitskrieges von

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  • Tag 4: Dunaújváros – Baja

    Tag 4: Dunaújváros – Baja

    Vor vielen Jahren, ja doch, es sind schon drei Jahrzehnte, habe ich in jugendlicher Arroganz den Schreibstil des oberösterreichischen Nationaldichters Adalbert Stifter kritisiert, der im “Hochwald” in epischer Breite (und leider auch Länge) einen ebensolchen schildert: er hätte ja auch einfach ”Wald” schreiben können, alle hätten gewusst, worum es geht und die Deutschstunde wäre schon

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  • Tag 3: Balatonalmádi – Dunaújváros

    Tag 3: Balatonalmádi – Dunaújváros

    Über das “Dazwischen” gibt es heute wenig zu sagen. Es war da und wer die Gegend um Gänserndorf oder Südmähren kennt, kennt auch das, was links und rechts unseres Weges zu sehen war: bisserl wellige Felder mit Weizen, Mais, Weizen, Raps, Sonnenblumen und ein wenig Wein. Das war auch gut so, denn stellenweise waren wir

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  • Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Wenn man von Győr in Richtung Balaton fährt, landet man gleich nach der Stadtgrenze auf etwas, das man in dieser Gegend nicht vermutet hätte, einem Radweg von niederländischer Qualität: ausreichend breit, mit Mittelstreifen, von der Fahrbahn abgesetzt und brettleben. Dieser Radweg gehört zur Radroute nach Zirc (Zisterzienserkloster, Filialkloster von Clairvaux), insgesamt etwas mehr asl 70

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  • Tag 1: Wien – Győr

    Tag 1: Wien – Győr

    Kurz nach Bratislava zweigt die “kleine Donau”, die Mosoni-Duna, vom Hauptstrom ab. Letzterer speist das Kraftwerk Gabcikovo und damit zu eine nicht geringen Anteil den slowakischen Strombedarf, ist aber zum Radfahren eine echte Herausfoderung, die wir uns nicht noch einmal geben müssen: gefühlte 50 km geradeaus auf der Dammkrone neben einem ausbetonierten Flussbett und das

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