Kategorie: Kurzurlaub

  • Tag 1: Wien – Linz

    Tag 1: Wien – Linz

    Nach knapp 230 km, frisch geduscht und mit einem klei­nen Frei­städ­ter in der Hand stellt sich die Fra­ge, ob ich heu­te wirk­lich noch etwas zu berich­ten habe. Heiss, noch immer kei­ne Längs­fäh­re in der Wach­au, heiss, Schaum­rol­len, heiss und dann durch­fah­ren bis Linz. Im Grun­de wars das, Leu­te, mein Rot­schopf schreit nach mir.

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  • Tag 4: Regens­burg – Passau

    Tag 4: Regens­burg – Passau

    Es ist jetzt fast 14 Jah­re her, dass wir beschlos­sen haben eine neue Art von Urlaub aus­zu­pro­bie­ren und mit dem Rad von der Quel­le der Donau (oder was wir damals dafür gehal­ten haben, denn nach Furt­wan­gen hät­ten uns damals nur 10 Pfer­de gebracht. Oder auch eines, Haupt­sa­che nicht sel­ber fah­ren müs­sen) nach Wien zu fah­ren.…

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  • Tag 3: Nürn­berg – Regensburg

    Tag 3: Nürn­berg – Regensburg

    Wenn man von Nürn­berg nach Regens­burg mit dem Rad fah­ren will, gibt es meh­re­re mög­li­che Stre­cken. Die eine führt durch das Alt­mühl­tal und ent­lang des Rhein-Main-Donau-Kanals nach Kehl­heim, wo man nur noch in die rich­ti­ge Rich­tung die Donau ent­lang fah­ren muss um nach Regens­burg zu kom­men. Die ande­re Sre­cke geht wei­ter öst­lich über die angeb­lich…

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  • Tag 2: Nürn­berg – Bamberg

    Tag 2: Nürn­berg – Bamberg

    Heu­te Abend haben wir etwas vor, aber davor ist noch Zeit für einen klei­ne Rad­tour nach Bam­berg. 67 km lang geht es auf Land­stras­sen, Feld­we­gen und eini­gen frän­ki­schen „stra­de bian­che“ ent­lang des Rhein-Main-Donau-Kanals nach Nor­den. Unspek­ta­ku­lär und ohne jeg­li­che Stei­gun­gen, nur unse­re Räder haben unter­wegs irgend­wie die Far­be gewech­selt, oder waren die schon immer so…

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  • Tag 1: Nürnberg

    Tag 1: Nürnberg

    „Na, des geht ned“, wird uns gleich nach der Ankunft schon ein Wunsch abge­schla­gen, „aber da habts eh ned viel vers­amt“, heisst es dann zum Trost. Wir ler­nen: Min­dest­ab­nah­me­men­ge für Brat­würs­tel ist drei Stück und das gilt auch für die fleisch­lo­se Ver­si­on. Ob sie denn wenigs­tens gut wären? „Es gibt a paar, denen schmeck­ns, aber…

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  • Tag 3: Paris – Ver­sailles – Paris

    Tag 3: Paris – Ver­sailles – Paris

    Am Mon­tag sind Muse­en und ande­re Aus­stel­lun­gen in Frank­reich geschlos­sen. In ganz Frank­reich? Nein, eine klei­ne Haupt­stadt etwas nörd­lich des Zen­trums hält dage­gen und öff­net die Pfor­ten vie­ler ihrer Muse­en auch an Mon­ta­gen. Wegen eines Aus­stel­lungs­be­suchs sind wir aber nicht hier­her gekom­men und des­halb fin­den wir das zwar sehr nett, schla­gen das Ange­bot aber aus,…

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  • Tag 2: Paris – Longue­ville – Provins

    Tag 2: Paris – Longue­ville – Provins

    Heu­te haben wir das Fahr­rad mit dem Flü­gel­rad ver­tauscht und sind mit Mét­ro und Zug nach Longue­ville gefah­ren. Die gröss­te Her­aus­for­de­rung beim Zug­fah­ren in Frank­reich ist bekannt­lich die die richi­ge App zu ver­wen­den bzw. in unse­rem Fall, weil sich die uns bekann­ten Apps wei­gern einen Fahr­schein nach Longue­ville zu ver­kau­fen, einen koope­ra­ti­ons­wil­li­gen Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten zu fin­den.…

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  • Tag 1: Paris

    Tag 1: Paris

    Heu­te habe ich ein neu­es Des­sert ken­nen gelernt. Soll heis­sen: das, was man mir ser­viert hat, habe ich natür­lich schon gekannt, ich habe nur nie gewusst, was man damit macht. Wir waren vor ein paar Jah­ren auch dort, wo das her­kommt, aber ich habe nicht damit gerech­net, dass man mir, wenn ich Pru­neaux à l’Ar­ma­gnac…

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  • Tag 4: Roma – Roma

    Tag 4: Roma – Roma

    Letz­ter Tag in Rom, einer die­ser letz­ten Tage einer Rei­se, die irgend­wie nur so halb Urlaub sind, halb Vor­be­rei­tun­gen auf die Rück­fahrt – als müss­te man da viel vor­be­rei­ten aus­ser Brot, Wein und Käse kau­fen und zum Bahn­hof fah­ren, aber so ist es jedes Mal. Die ers­te Hälf­te gehört noch uns und wir fah­ren noch…

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  • Tag 3: Roma – Ostia

    Tag 3: Roma – Ostia

    Wenn ihr Bür­ger­meis­te­rin einer 3‑Mil­lio­nen-Stadt wärt, die kei­ne 40 Kilo­me­ter vom Meer ent­fernt gele­gen ist und wo sich gefühlt die Hälf­te der Bevöl­ke­rung sich ins Auto setzt und auf den Weg zum Strand macht, sobald die Son­ne sich bli­cken lässt, was wür­det ihr tun? Genau: den vor­han­de­nen Rad­weg ent­lang des Tibers um die paar Kilo­me­ter…

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  • Tag 2: Roma – Roma

    Tag 2: Roma – Roma

    Heu­te Sight­see­ing abseits des anti­ken Zen­trum. Als ers­tes neh­men wir uns die Vil­la Borg­he­se vor. Anders als der Name sug­ge­riert ist das kein Haus son­dern einer der gros­sen Parks der Stadt. Urspüng­lich ein Renais­sance­gar­ten, spä­ter zum eng­li­schen Land­schafts­gar­ten umge­stal­tet (mit medi­ter­ra­ner Bepflan­zung), zieht es an Tagen wie heu­te alle dort­hin: die Läufer*innen, die Men­schen mit…

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  • Tag 1: Roma

    Tag 1: Roma

    In sei­nem Erzähl­band “Rom, Rom” beschreibt Pier Pao­lo Paso­li­ni einen Maro­ni­ver­käu­fer mit einem dunk­len Teint, wie er “nur in Tras­te­ve­re vor­kommt” (oder in Testac­cio, ich weiss es nicht mehr, jeden­falls eines der bei­den berühm­ten Arbei­ter­vier­tel), der sich um sein ton­nen­för­mi­ges Öfchen schmiegt und sich freut, wenn er es schafft einem Kun­den ein oder zwei Maro­ni…

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