Wien – Deutschkreutz

⌴ 131.9km ⋅ ↗ 420hm ⋅ ↘ 357hm ⋅ ⤓ 122m ⋅ ⤒ 233m ⋅ ◷ 7:46:40

Nur drei Mona­te ohne län­ge­re Tour und schon haben wir ein ent­schei­den­des Detail ver­ges­sen: ein gan­zer Tag in der Son­ne führt ohne Son­nen­creme unwei­ger­lich zu Son­nen­brand, auch im Febru­ar und auch im ganz und gar­nicht gebir­gi­gen Nord­bur­gen­land. Der Vor­teil an einer Rad­tour im Febru­ar ist nur, dass fast noch der gan­ze Kör­per mit licht­un­durch­läs­si­gem Tex­til bedeckt ist (mehr als 1 Krü­gel im Schat­ten war die Tem­pe­ra­tur heu­te dann doch noch nicht, vgl. Bil­der) und somit nur die übli­chen Ver­däch­ti­gen (Lip­pen, Nasen­rü­cken) betrof­fen sind. Wir ver­spre­chen unse­rer Haut Besserung.

Wir ken­nen die Stre­cke und Land­schaft ent­lang des Ost­ufers des Neu­sied­ler Sees schon von vie­len Tou­ren, aber so früh im Jahr haben wir sie noch nie unter­nom­men. Wäh­rend die Pflan­zen noch win­ter­lich braun und unbe­laubt wir­ken (dass es da schon Knos­pen gibt, sieht man ja nicht, wenn man mit Rücken­wind durch die Gegend schiesst oder ver­sucht vom Sei­ten­wind nicht umge­wor­fen zu wer­den), scheint es im Tier­reich schon Früh­lings­ge­füh­le zu geben: die Feld­ha­sen jagen ein­an­der über die Fel­der, die Wild­gän­se machen sich über das ers­te Gras her und die Zie­gen im Gehe­ge bei Poders­dorf erin­nern frap­pant an die Figu­ren aus Rol­lin Wild (https://www.youtube.com/watch?v=acG0dPyFiqs). In ein paar Wochen wird es dort aller­lei Nied­li­ches zu sehen geben. 

Ver­pfle­gungs­tech­nisch haben wir dann doch noch etwas gelernt: ers­tens gibt es in Fer­tőd gleich gegen­über dem COOP, der eher Amts­stun­den als Öff­nungs­zei­ten zu haben scheint und immer geschlos­sen hat, wenn wir vor­bei­kom­men, ein klei­ne­res Lebens­mit­tel­ge­schäft, das wir wohl bis­her immer über­se­hen haben. Hat­te u.a. Käse­cra­cker für die Heim­fahrt und Leb­ku­chen gegen den Hun­ge­rast. In Deutsch­kreutz gibt es zwei­tens nicht nur einen Bil­la son­dern neu­er­dings auch einen Sel­ec­ta-Auto­ma­ten. Das macht Deutsch­kreutz zu einer durch­aus inter­es­san­ten Opti­on, wenn man sich die Fahrt durch Sopron erspa­ren und den­noch nicht ver­hun­gern will.

Die Fotos

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