Wien – Eggenburg

⌴ 119.0km ⋅ ↗ 974hm ⋅ ↘ 780hm ⋅ ⤓ 156m ⋅ ⤒ 354m ⋅ ◷ 7:05:22

Waldviertelbecher war schon aus

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Ulrich (11)

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Wir haben schon nicht mehr mit ihm gerech­net, aber jetzt ist er doch noch gekom­men, der Som­mer der älte­ren Damen. Knap­pe 20 Grad, Laub in allen Schat­tie­run­gen von dun­kel­grün über gold­gelb bis bor­deaux­rot und fast kein Wind laden zum letz­ten Wald­vier­tel­be­cher der Sai­son nach Retz. Wir leben aber in einer Zeit der mul­ti­plen Kri­sen, wie es immer wie­der heisst, und heu­te hat sich der lan­gen Lis­te eine dazu­ge­sellt: das Cafe in Retz hat nicht mehr mit Ter­ras­sen­wet­ter und Mas­sen an Eis­kund­schaft gerech­net, was man schon dar­an gemerkt hat, dass vor der Tür “Glüh­wein auch zum Mit­neh­men” ange­prie­sen wur­de. Glüh­wein wur­de wohl kaum ver­kauft, dafür aber gab es um 16:00 kein Vanil­le­eis und somit kei­ne Eis­be­cher mehr, nur noch gemisch­tes Eis. Da wars dann erst 16:30, also haben wir spon­tan noch bis Eggen­burg ver­län­gert und die Wein­laub­schat­tie­run­gen als klei­ne Ent­schä­di­gung auch noch in der Gol­den Hour zu sehen bekommen.

Ent­de­ckung des Tages: In Göl­lers­dorf, also nach rund 50 km, gab es das übli­che Rad­fahr­mit­tag­essen (Menü 1: 2 Sem­meln mit Schin­ken, Menü 2: 2 Sem­meln mit Käse) gekauft bei einem Spar, der fast noch so aus­sieht, wie ein Spar in unse­rer Kind­heit aus­ge­se­hen hat, nur ein wenig grös­ser: Ver­win­kel­te Gän­ge mit die­sem gepunk­te­ten Stein­bo­den, den man damals hat­te, mit Waren bis an die Decke, Fleisch-Wurst-Käse-The­ke in der Ecke, man hat *alles*, ein­schliess­lich sehr freund­li­chem Per­so­nal. Man hat aus­ser­dem (wich­tig!) am Sams­tag Nach­mit­tag geöff­net. Die­sen Spar mer­ken wir uns.

Die Fotos

Die Stre­cke


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